Gäste aus der Heimat in Bern

Die FDP.Die Liberalen Hitzkirch besuchten den Luzerner Ständerat, Damian Müller, im Bundeshaus. Die rund 40 Personen waren beeindruckt von der Arbeit ihres ehemaligen Partei-Präsidenten und genossen einen abwechslungsreichen und äusserst interessanten Tag in der Bundeshauptstadt.

Am Donnerstag, 16. März 2017 begrüsste Thomas Keller, Präsident der FDP.Die Liberalen Hitzkirch, gegen 40 Personen zum Bundeshausbesuch. Nach einer gemeinsamen Carfahrt sowie einer strikten Eingangskontrolle wurden die Anwesenden von Ständerat Damian Müller im Bundeshaus in Empfang genommen. Im Bundeshausrestaurant, Galerie des Alpes, wurden bei Kaffee und Gipfeli bereits die ersten bekannten Gesichter entdeckt.

 

Der Ständerat ist wie eine grosse Stube

Beeindruckt war die Gruppe als sie auf der Ständeratstribüne die Debatte mitverfolgen konnte. Ruhig, sachlich und trotzdem mit einigem Humor fielen die einzelnen Voten der insgesamt 46 Ständeratsmitglieder aus. „Der Ständeratssaal kommt mir vor wie eine grosse Stube. Es wird hart aber immer fair miteinander diskutiert“, meinte Dagmar Schnarwiler aus Hämikon. Während dem anschliessenden Besuch der Gruppe auf der Nationalratstribüne wurde im Saal über die Rentenreform2020 debattiert. Hier war der Geräuschpegel hoch und die Voten bedeutend angriffiger. Im Fraktionszimmer der FDP, dem Kommissionszimmer 3, erklärte Ständerat Müller anschliessend die politischen Abläufe sowie die ungeschriebenen Gesetze im Bundeshaus. So sind zum Beispiel im Ständerat nur Tablets und keine Laptops erlaubt. Ständeräte müssen immer eine Krawatte tragen und die Frauen müssen die Schulter immer bedeckt haben. „Mich beeindruckt, mit welchem Engagement und Herzblut unser Luzerner Ständerat Damian Müller die herausfordernden Aufgaben hier in Bern bewältigt“ so Parteipräsident Thomas Keller.

 

Politische Verantwortung sehr wichtig

Während der Bundeshaus-Führung wurde der prachtvolle Bau näher erklärt. „Die Gänge und Säle sind beeindruckend und lösen ein unbeschreibliches Gefühl aus“, meinte etwa Albert Widmer aus Gelfingen. Zum krönenden Abschluss wurde im Bundeshaus mittaggegessen. Dabei entstand auch Kontakt zu einigen bekannten Parlamentariern. So hielt der Zuger Ständerat Joachim Eder eine spontane Rede. Er zog die Lacher auf seine Seite und ermunterte die Gäste sich weiterhin politisch zu engagieren. Thomas Keller hielt fest: „Der Ausflug bleibt unvergessen und zeigte einmal mehr, wie wichtig die politische Verantwortung in unserem Land ist".