FDP.Die Liberalen fordern mehr Geld für Kinderbetreuung

Die FDP.Die Liberalen Hitzkirch fordern eine Besserstellung der Kinderkrippen und verlangen, dass das Maximaleinkommen für die Gewährung des Betreuungsgeldes deutlich angehoben wird.

Noch ist die Coronakrise nicht definitiv bewältigt, schon wird der Fachkräftemangel wieder sichtbar. Zahlreiche Branchen beklagen sich, nicht genügend Fachleute zu finden. Die FDP.Die Liberalen sind der Ansicht, dass dieser Mangel nur behoben werden kann, wenn möglichst viele Frauen in ihrem Beruf weiterarbeiten oder wieder in ihre erlernten Berufe einsteigen. Voraussetzung dafür ist aber, dass die Kinderbetreuung gewährleistet ist. Die Betreuung der Kinder den Grosseltern zu übertragen, ist oft nicht möglich. Viele Grosseltern sind noch im Arbeitsprozess eingebunden oder stehen aus anderen Gründen nicht zur Verfügung. Die FDP.Die Liberalen verlangen vom Hitzkircher Gemeinderat, dass die geltenden Regeln für die Subventionierung der familienergänzenden Kinderbetreuung überarbeitet und an die heutigen Anforderungen angepasst werden. So soll das Maximaleinkommen, das zum Bezug der Kindergelder berechtigt, von heute 70'000 auf 120'000 Franken erhöht werden. Im Weiteren verlangt die FDP.Die Liberalen, dass der Geschwisterbonus nicht gedeckelt wird und dass die in Abzug gebrachten Vermögenswerte überprüft werden sollen. Ausserdem wird die Gemeinde aufgefordert, die anerkannten Krippenplätze auf alle Krippenplätze auszudehnen.