FDP Hitzkirch setzt weiterhin auf Damian Müller

Der Entscheid fiel ohne Gegenstimme: Die FDP.Die Liberalen Hitzkirch schlagen der Wahlkreispartei Hochdorf sowie der Kantonalpartei vor, Ständerat Damian Müller für eine weitere Amtszeit zu nominieren. Für den 33-jährigen Ständerat ist dies sowohl ein Vertrauensbeweis wie auch eine grosse Motivation für seine weitere politische Arbeit in Bern. Weiter nahm die Versammlung das positive Rechnungsergebnis der Gemeinde Hitzkirch zur Kenntnis. Abschliessend präsentierten sich die drei Regierungsratskandidaten, welche sich Ende Mai der Wahlkreispartei zur Auswahl stellen.

Thomas Keller (l.) und Ständerat Damian Müller (r.).

„Damian Müller hat bewiesen, dass er anpackt und umsetzt. Mit seinem unermüdlichen Einsatz, seinen akribischen Vorbereitungen und seiner menschlichen Art soll er weiterhin unser Luzerner Ständerat bleiben.“ so Ortsparteipräsident Thomas Keller nach der Nominierung, welche bei der Firma 7Air Gebr. Meyer in Hitzkirch stattfand. Seit den Wahlen 2015 vertritt Damian Müller den Kanton Luzern in der kleinen Kammer in Bern, wo er sich gut etabliert hat. Insbesondere ist es ihm gelungen, in kürzester Zeit ein grosses Netzwerk aufzubauen und sich somit über die Parteigrenzen hinaus Gehör zu verschaffen. „Die einstimmige Nominierung ist eine Bestätigung meiner bisherigen Arbeit“, freute sich Damian Müller und fügte an: „Unser Kanton und die Schweiz haben es verdient, dass wir weiterhin mit Herzblut und Leidenschaft Anpacken und Umsetzen.“

 

Ein grosses Anliegen von Müller ist eine lebendige Demokratie. Mehrfach hat er sich aktiv dafür eingesetzt, die Teilnahme junger Leute an demokratischen Prozessen zu erleichtern und zu verbessern. Gleichzeitig will Müller aber auch die Interessen und Bedürfnisse der Senioren nicht aus den Augen verlieren. „Eine Rentenreform, die ein Alter in Würde garantiert, liegt mir sehr am Herzen“, sagt er. In seiner Nominierungsrede erwähnte Damian Müller, dass er in Bern dazu beitragen konnte, dass wichtige Entscheide im Interesse von Luzern und der Innerschweiz getroffen wurden, namentlich im öffentlichen Verkehr oder bei der Erhöhung des Kredits für internationale Sportveranstaltungen, von der die ganze Wintersportregion Innerschweiz profitiere.

 

Neben der Mobilität und den Sozialfragen will Müller seine Energie weiterhin für sein drittes Kernthema einsetzen, die Aussen- und Sicherheitspolitik. Gerade seine beiden Reisen nach Afrika haben ihm gezeigt, dass „unsere Sicherheit im Ausland beginnt.“ Die Schweiz müsse sich vermehrt dafür engagieren, dass die Probleme vor Ort gelöst werden, damit Menschen ihre Heimat nicht verlassen müssen, weder aus ökonomischen noch aus politischen Gründen. Schliesslich will sich Müller vermehrt dafür engagieren, dass das Verhältnis der Schweiz zur Europäischen Union langfristig auf eine stabile Basis kommt. „Die EU wird auch in den nächsten Jahren unser wichtigster Handelspartner sein, da brauchen wir langfristig klare rechtliche Verhältnisse, auch ohne EU-Beitritt“.

 

Die Wahlkreispartei Hochdorf entscheidet am 24. Mai über die Nomination von Ständerat Damian Müller. Die Nomination der FDP.Die Liberalen Luzern findet am 22. August 2018 statt.

Zudem wurden die Geschäfte der kommenden Gemeindeversammlung vom 2. Mai besprochen. Gemeinderat Hugo Beck und Controlling-Kommissions-Mitglied Marcel Gavillet informierten die interessierten Liberalen der Gemeinde Hitzkirch kompetent über das sehr gute Rechnungsergebnis 2017 der Gemeinde Hitzkirch und die Anträge des Gemeinderates. Die Partei beschloss, für alle Anträge des Gemeinderates die Ja-Parole.

 

Als weiterer Höhepunkt durfte Ortsparteipräsident Thomas Keller die drei Regierungsratskandidaten des Wahlkreises Hochdorf, Rolf Born, Roland Emmenegger und Fabian Peter begrüssen. Er stellte mit Freude fest, dass es dem Wahlkreis gelungen ist, drei kompetente Kandidaten zu portieren. Jeder Kandidat durfte sich während 6 Minuten den Liberalen Hitzkircher vorstellen. Nach einer Fragerunde wurden die Gespräche bei einem Apero vertieft.