Für einmal hatte der Luzerner Ständerat keine weite Anreise mit seinem dreirädrigen Gefährt. «So eine kurze Fahrt habe ich selten, wenn ich ins Entlebuch oder nach Vitznau fahre, bin ich wesentlich länger unterwegs», sagt Müller schmunzelnd.
Eingeladen und erwartet wurde er bereits von der Ortspartei. «Auch als seine Ortspartei ist es nicht selbstverständlich, dass er sich Zeit nimmt. Wir schätzen dies sehr, gerade auch, weil am 28. April kommunale Wahlen stattfinden.», hält Ortsparteipräsidentin Luzia Syfrig fest. 10 Liberale aus Hitzkirch kandidieren für kommunale Ämter. Die Anwesenden profitierten vom regenfreien Vormittag: Kaum angekommen, wurden die ersten Kaffees verteilt und die Gespräche nahmen ihren Lauf. Die Bevölkerung, die Kandidierenden sowie der Luzerner Ständerat diskutierten über die vergangene Session in Bundesbern sowie die anstehenden Projekte in der der Gemeinde. «Für Lösungen braucht es in der Politik – wie zu Hause – Wissen, Weitsicht und Kompromissfähigkeit. Unser Team bringen ein bunt gemixtes Spektrum an Lebens- und Berufserfahrung mit.», versicherte der bisherige Gemeinderat Hugo Beck im Gespräch.
Aus Müllers Sicht sind die Müller Mobil Touren nach der Session immer eine Freude. Er schätze diesen Austausch und den Kontakt mit der Luzerner Bevölkerung sehr. So erfahre er, was die Menschen in Luzern beschäftigt. Und natürlich hoffe er, dass «seine» Ortspartei am 28. April erfolgreich abschneidet. Am kommenden Samstag ist Damian Müller mit seinem Müller Mobil zwischen 10 bis 12 Uhr in Emmen auf dem Sonnenplatz anzutreffen.